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Die Mineralwasserlobby und Ihre PR-Maschine

Was lesen wir nicht alles seit Jahren über die Vorzüge des Mineralwassers. Große US-amerikansiche Brausehersteller werden nicht müde Ihre Tafelwasser auf allen Werbekanälen zu preisen. Während der Fußball-WM gab es scheinbar nur noch dieses eine Wasser zu kaufen.

Ein wenig fühlt man sich an den neuen Film Thank you for Smoking erinnert.
Rauchen soll schädlich sein – gar tödlich? Nick Naylor sieht das ganz anders. Kein Wunder. Er ist Pressesprecher von Big Tobacco und verharmlost mit unfaßbarer Frechheit in jeder Talkshow Gefahren des blauen Dunstes. Im Juli und Augst überschlugen sich jedoch kritische Berichte in den bundesdeutschen Medien in Sachen Mineralwasser. Spuren von Arsen und Uran im Mineralwasser
Hintergrund dieser Berichte war eine Untersuchung der Zeitschrift Ökotest.
„Bei Hitze soll man viel trinken - doch nicht alle Mineralwässer sind gleich gut. In einem Testbericht fallen ausgerechnet sehr prominente Hersteller durch.

Gesunde Babynahrung mit Mineralwasser?

Die gute Nachricht zuerst: Über zwei Drittel der von der Zeitschrift Öko-Test bewerteten Mineralwässer seien "rundum empfehlenswerte Durstlöscher". Trotzdem fiel der Test schlechter als noch im Jahr 2003 aus: "Belastungen mit Schwermetallen wie Arsen und Uran sind der Grund für sechs mittelmäßige und eine mangelhafte Note", schreibt die Autorin des Artikels. Der gesetzliche Höchstwert wurde aber von keinem Produkt überschritten.

Namhafte Mineralwasser sind betroffen

Mehr als die Hälfte des zulässigen Höchstwertes an Arsen wiesen unter anderem die Marken "Altmühltaler Classic" und "Nürburg Quelle" auf. Hersteller: Spuren von Schwermetall sind natürlich Bedrohlicher erscheint der festgestellte Wert für Uran in einigen Produkten. "Extaler Mineralquell", "Thüringer Waldquell" sowie "Source Perrier" und "San Pellegrino" überschreiten laut Öko-Test den vom Bundesverbraucherministerium geplanten Höchstwert. Einen besonderen Augenmerk lenken die Gutachter von Öko-Test auf das "Adelholzener Mineralwasser". Laut Hersteller soll die Marke zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet sein, weil sie einen niedrigeren Grenzwert von 5 Mikrogramm pro Liter nicht überschreitet.

Arsen und Uran

Das Wasser enthalte aber über die Hälfte der Höchstwerte für beide Schwermetalle, so die Analyse. "Adelholzener Mineralwasser" bekam daher die Note "mangelhaft". Gleiches Wasser, bessere Note? Das Unternehmen wehrt ab und verweist auf das natürliche Vorkommen der Schwermetalle in Boden und Gestein hin. Beide Stoffe seien in nahezu allen Lebensmitteln enthalten, so Adelholzener. Naturbedingt könnten auch Wässer Spuren von Arsen und Uran enthalten. "Die Zeitschrift Öko-Test hat in ihrem Testverfahren nicht nachvollziehbare Grenzwerte für Arsen und Uran festgelegt", klagt Adelholzener. Zudem habe Öko-Test bereits für das "Jahrbuch Kleinkinder" vom Januar 2006 den Urangehalt im "Adelholzener Mineralwasser" gemessen und für das Produkt die Gesamtnote "befriedigend" vergeben.
Die Experten streiten, dem Laien zeigt der Öko-Test-Bericht zumindest, dass Leitungswasser mitunter "sogar höhere Mineralstoffanteile als Mineralwasser" enthält. Gerade in den beliebten stillen Wässern fand Öko-Test oft nur sehr wenig Mineralstoffe. Zudem zeigte der Test, dass die Angaben auf den Flaschenetiketten nicht immer stimmen müssen: "San Pellegrino" etwa wirbt für seinen hohen Hydrogencarbonatgehalt von über 600 Milligramm pro Liter. Doch der Öko-Test-Analyse zufolge liegt der tatsächliche Anteil deutlich darunter.

Schlechte Presse für die Hersteller

Nun aber häufen sich auch kritische Berichte in den deutschen Medien. So schrieb die Süddeutsche Zeitung am 28.08.: „Nach alarmierendem Test streicht ein Getränkehersteller seinem Mineralwasser den Zusatz "geeignet für Säuglingsnahrung". Das Münchner Verbraucherschutzministerium bestätigt den Fall – aber weigert sich, den Namen der Firma zu nennen. „ In dem Artikel stellt der Autor dann mögliche Langzeitfolgen heraus: „Wie zu erfahren war, sitzt der Hersteller in Oberbayern. Er soll sich inzwischen dafür entschieden haben, den Hinweis auf die Eignung für Säuglingsnahrung von den Etiketten zu streichen. Das bayerische Landesamt für Umwelt in Augsburg habe sofort reagiert, nachdem vor kurzem ein Fernseh-Magazin über radioaktives Mineralwasser aus anderen Bundesländern berichtet habe, so Ministeriums-Sprecher Eichhorn. Bei einer von vier bayerischen Proben habe sich bei ersten Schnellmessungen ein Radium-Wert ergeben, der zu hoch sei.

Werbung "Für Babynahrung geeignet" sollte nicht mehr verwendet werden.
Dieser Wert müsse aber stichhaltig belegbar sein, um ihn juristisch halten zu können. Deshalb dürften die Behörden laut Lebensmittelgesetz den Namen der Firma nicht preisgeben. "Wir haben sie sofort unter die Lupe genommen und uns die Eigenkontrollaufzeichnungen angesehen", sagt Eichhorn. Das seien regelmäßige Analysen durch ein akkreditiertes Dritt-Labor. Bei diesen Werten habe es allerdings nie Überschreitungen bei Radium 226 und 228 gegeben.
Langfristig drohen Zellschäden Derzeit würden intensiv die jüngst genommenen Proben gemessen. Das sei sehr zeitaufwändig. Erst nach rund 300 Stunden gebe es genügend Zerfallsprodukte, um ein verlässliches Ergebnis zu erhalten, so der Sprecher. "Liegt das über den Grenzwerten, leiten wir die entsprechenden Schritte ein." Das "lokal und regional bekannte Unternehmen" dürfe dann den Hinweis auf die Eignung für Babynahrung nicht mehr verwenden.
Nach Auskunft des Kinderarztes Andreas Busse aus dem oberbayerischen Tegernsee können überhöhte radioaktive Werte über längere Zeit zu Zellschäden führen. Allerdings sondere auch die Umwelt ständig Radioaktivität ab. In entsprechenden Gegenden seien die Böden beispielsweise hoch mit Radon belastet. Der Arzt rät dazu, auf jeden Fall jede künstliche Aufnahme von Radioaktivität zu vermeiden. Für Babynahrung könne man auch Leitungswasser hernehmen. "Warum muss es immer Mineralwasser sein?", sagt der Arzt.
Bisher wurden Eltern dazu angehalten, möglichst Mineralwasser zu verwenden.

Es muss nicht immer Mineralwasser sein...

Ein anderer Fall in NRW belegt die Tendenz:
Die bayerische SPD fordert unterdessen die Staatsregierung auf, Namen und Marke des bayerischen Herstellers sofort zu nennen. "Nur umfassende Information macht den Verbraucher frei in seinen Entscheidungen", sagte der verbraucherpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ludwig Wörner, am Sonntag. Wenn der Verbraucher das Gefühl habe, dass staatliche Stellen mit wesentlichen Informationen hinter dem Berg halten, würden sich seine Unsicherheit und seine Verdrossenheit verstärken. Wie das Magazin Spiegel berichtet, ist neben dem bayerischen auch ein Mineralwasser aus Nordrhein-Westfalen aufgefallen, das den zulässigen Strahlungswert um fast ein Drittel überschritten habe. Supermarktketten, die "Tip Herrather Jungbrunnen" verkaufen, wollten es vorerst aus den Regalen nehmen.

Die Getränkeindustrie hat längst unsere Kinder als Zielgruppe entdeckt

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Andreas Geil - PR-Berater, Journalist, Pressesprecher, Online-Marketing-Manager IHK

Auf Nummer sicher gehen mit Iceland Wasserautomaten

...sind an das öffentliche Trinkwassernetz angeschlossene Stand- oder Tischgeräte, die 10 bis 80 Liter reines Wasser pro Stunde liefern – je nach Ausführung gekühlt, ungekühlt, heiß, mit oder ohne Kohlensäure oder mit medizinischem Sauerstoff. Ein Hygienesystem sorgt für ständige Reinheit und Frische des Wassers. ICELAND-Trinkwasserautomaten haben folgende Vorteile:

Verfügbarkeit
Mit ICELAND-Wasserautomaten steht Wasser als wichtigstes Lebensmittel jederzeit zur Verfügung. Um Trinkwasser zu erhalten, benötigt es weder eine Person als Bedienung noch muss man wesentliche Zeit für die Beschaffung (z.B. Einkauf) einsetzen. Trinkwasser steht 24 h am Tag zur Verfügung und muss weder bestellt noch transportiert noch gelagert werden. Die Aufbewahrung, Rückgabe oder Entsorgung von leeren Wasserflaschen oder -behältern entfällt.

Gesundheit
Das in Deutschland übliche Getränkeangebot beinhaltet viele Getränke, die für die Gesundheit nur bedingt geeignet sind: Alkohol, Kaffee und zuckerhaltige Getränke etc. Reines Wasser kann der Körper am besten aufnehmen. Davon braucht der menschliche Körper mindestens 2 Liter am Tag. Und wenn frisches, wohlschmeckendes Trinkwasser so einfach zu bekommen ist, wie aus ICELAND-Trinkwasserautomaten, wird mehr davon getrunken. Und Menschen, die mehr Wasser trinken, sind gesünder.

Kosten
ICELAND-Wasserautomaten sind sehr wirtschaftlich. Das Wasser selbst kostet weniger als 1 Cent pro Liter. Je nach Verbrauch liegen die Gesamtkosten einschließlich Kohlensäure, Anschaffungspreis und Wartung bis zu 60 Prozent unter den vergleichbaren Kosten von geliefertem Trinkwasser. Menschen, die viel reines Wasser trinken, sind nachweislich seltener krank, leistungsfähiger und fühlen sich wohler. Das macht sich wirtschaftlich bemerkbar. Rechnet man diesen Gesundheitseffekt mit, ist die Anschaffung von ICELAND-Wasserautomaten eine Investition mit guten Gewinnaussichten.

Umweltfreundlichkeit
Für die leitungsgebundene Versorgung mit Trinkwasser wird in Deutschland ein hoher Aufwand betrieben. Und doch werden Getränke über viele Straßen- oder Bahnkilometer transportiert, obwohl für fast jedes Gebäude Trinkwasser zu Verfügung steht. Wasser aus ICELAND-Wasserautomaten nutzen das Trinkwasser-Leitungssystem und sind daher besonders umweltfreundlich.

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ICELAND-Wasserautomaten sind bis zum Entnahmeventil mit dem geschlossenen Drucksystem der öffentlichen Trinkwasserleitung verbunden. Ein auf den jeweiligen Aufstellort angepasstes Hygienesystem sorgt für die notwendige Sicherheit. Regelmäßige Wartung durch unsere Techniker garantieren jederzeit frisches Tafelwasser für Ihre Mitarbeiter und Kunden.

Motto


So was wie ein Motto:

"Was immer du schreibst... schreibe kurz, und sie werden es lesen, schreibe klar, und sie werden es verstehen, schreibe bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten..."

Joseph Pulitzer (1847-1911), US-amerikanischer Journalist und Verleger

 

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