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Gastkommentar auf der Sonnenseite von Franz Alt: Drohende Einbußen durch rückläufige Konjunktur kompensieren

Ein ökologisches Programm für die Wirtschaft und Gesellschaft

Die Angst vor dem Absturz
Im Vorwort seines neuen Buches heißt das auch gleich: „So ist auch heute die Angst vor dem Absturz das größte Absturz-Risiko, nach Deutsche Bank-Ökonom Mayer. Aber die Politik ist durchaus nicht machtlos und ein Gegensteuern durch die günstige Bereitstellung von Kapital, durch vertrauensbildende Maßnahmen für Wirtschaft und Konsumenten und damit gesteigerte Konsumnachfrage kann sich positiv auswirken.“ Gege will allerdings keinen beliebigen Konsum um des Konsums willen.“
In energie-, wasser- und rohstoffsparende Maßnahmen zu investieren, in die energetische Sanierung von Wohnungen und Gebäuden, in verbrauchsarme Hausgeräte, in energieeffiziente Motoren von Autos und Druckluftgeräte, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniken, in Solarwärme, Photovoltaik, Wasser-, Windkraft und Biomasse sowie Luft- und Erdwärmepumpen, in effiziente Informationstechnologie oder 40 – 70 Prozent energiereduzierende neue Beleuchtungssysteme, in kleine und große Blockheizkraftwerke u.v.a., all dies kurbelt massiv die Wirtschaft an, schafft gezielt Nachfrage und damit Arbeitsplätze und Einkommen. Darüber hinaus trägt es dazu bei, die drohenden Einbußen durch eine rückläufige Konjunktur zu kompensieren. Gleichzeitig reduziert es die fatale Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Das hier vorgelegte Konzept eines „Zukunftsfonds“ stellt einen zentralen Baustein auf dem Weg zu einem ökologischen, nachhaltigen Wirtschaftswunder dar.

Eine Initialzündung für ein ökologisches Wirtschaftswachstum.
Der Analyseteil des Buches zeigt auf, wo wir stehen. Maximilian Gege bringt es kurz und pragmatisch auf einen Nenner:“Unsere Gesellschaft verschwendet einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit und ihres Kapitals darauf, Umweltprobleme zunächst zu schaffen und anschließend zu kaschieren, wobei die Qualität des Urzustandes nie wieder erreicht wird. Eine Beibehaltung der bisherigen Wirtschaftsstruktur wird in die Katastrophe führen.“

Da die Ressourcen in dieser Welt begrenzt sind, ist die alte Ideologie des grenzenlosen Wachstums zwangsläufig bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum zum Scheitern verurteilt. Für Maximilian Gege bedeutet dies: “[…] das ist das Dilemma der Produktion. Jeder Produktionsprozess entzieht daher dem Ökosystem Erde sowohl Rohstoffe als auch Energie. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften stellt in einer Übersicht die voraussichtliche Haltbarkeit der wirtschaftliche wichtigsten Rohstoffe zusammen: Blei 25 Jahre, Zink 25 Jahre, Kupfer 35 Jahre, Uran 40 Jahre, Erdöl 45 Jahre, Erdgas 65 Jahre und Steinkohle 200 Jahre.

Wie aber entkommt Deutschland dieser Negativspirale? Als außerordentlich rohstoffabhängiges Land muss die Antwort in einer Zukunftsperspektive liegen. Gege beschreibt diese Antwort so: „Ein zentraler Fehler in der gesamten Klima- und Energiediskussion ist, dass die verschiedenen Energieträger oft gegeneinander ausgespielt werden – nach jeweiligen Lobbyinteressen und dass eine ganzheitliche, vernetzte Betrachtungsweise fehlt. Selbst renommierte Journale beschreiben die „Lage“ kritisch, weisen darauf hin, dass die erneuerbaren Energien alleine nicht reichen, vergessen dabei aber völlig die enormen Chancen der gezielten Nutzung aller erneuerbaren Energien, des Energiesparens und der Energieeffizienz und kommen so leider zu falschen Schlussfolgerungen.

Immer wieder wird als Argument für weitere Kohlekraftwerke oder die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken darauf hingewiesen, dass mit Windkraft oder Sonnenenergie die Energie­versorgung nicht sichergestellt werden könnte. Dabei wird das gesamte Spektrum der erneuerbaren Energien grundsätzlich vergessen. Neben Windkraft, Photovoltaik, Solarwärme haben wir mit Biomasse, kleinen und großen Wasserkraftwerken, Kraft-Wärme-Kopplung, kleinen und großen Blockheizkraftwerken, Luft- und Erdwärmepumpen und Geothermie-Kraftwerken ein weiteres reichhaltiges Potenzial, das bisher in keiner Weise den Möglichkeiten entsprechend genutzt wird. Weitere große und ebenfalls noch nicht genutzte Potenziale liegen im Bereich des Energiesparens und der Energieeffizienz und vor allem in der energetischen Altbausanierung.“


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Andreas Geil - PR-Berater, Journalist, Pressesprecher, Online-Marketing-Manager IHK

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